In unserer Satzung sind verschiedene Ziele verankert - insbesondere fordert die
WGW:
Primär die Aufwertung der Interessen der einzelnen Ortschaften
und
dafür: ERHALT DER ORTSRÄTE, um diesem politischen Kahlschlag in
der Wedemark entgegenzuwirken.
Transparenz, Bürgernähe und frühzeitige Bürgerbeteiligung für
die Bürger der Wedemark.
Die Bürgerinnen und Bürger sollen
umfassend und
rechtzeitig Informationen bei
allen Bebauungsplanaufstellungen und Straßenbaumaßnahmen erhalten.
Wir fordern, dass dafür frühzeitig
Informationsveranstaltungen zusammen mit den Ortsräten stattfinden.
Die
Vergabe von Bauland
soll an
der vorhandenen Infrastruktur (Hort, Kita, Grundschulen, Schulen) ausgerichtet
werden.
Geplante Straßenbaumaßnahmen sollen als Prioritätenliste im Internet veröffentlicht
werden -
nur so können die Bürger agieren und nicht nur reagieren.
Bildung
Die gute Wohnlage in der Wedemark mit neu geschaffenen Wohngebieten zieht
insbesondere junge Familien mit Kindern an.
Die Ausstattung mit Krippen, Hortplätzen und Kitas ist in den letzten Jahren
wesentlich verbessert worden. Hier soll der hohe Standard erhalten bleiben. Dies
können wir künftig nur garantieren, wenn wir bei der Vorgabe von Bauland die
vorhandenen Kapazitäten IMMER im Auge behalten. Hier muss mehr passieren.
Bezahlbarer Wohnraum
Die Zukunft liegt in eigenen
(ortsansässigen) privaten Wohnungsbaugenossenschaften. Hier fordern wir künftig
Unterstützung bei der Gründung und bei den Vergaberichtlinien.
Feuerschutz und öffentliche Sicherheit und Ordnung
Die
Gemeinde weist die geringste Kriminalitätshäufigkeit in der gesamten Region
Hannover auf. Unser Ziel ist, es unseren hohen Standard an öffentlicher Sicherheit und Ordnung
zu erhalten. Auf die Zusammenarbeit zwischen Ordnungsamt und Polizei ist zu
achten.
Jugend und Sport
Wir unterstützen weiterhin die ortseigenen dezentralen Jugendtreffs.
Die Einrichtungen für Sportvereine und Jugendliche sollen
verstärkt unterstützt werden.
Die Kürzung von Sportfördermitteln lehnt die WGW ab - leider hat die GroKo diese
mit der neuesten Version wesentlich zu Lasten kleinerer Vereine verschlechtert.
Die Anträge können ab sofort besser über den Verwaltungsausschuss beantragt
werden.
Die Einführung von Hallennutzungsgebühren lehnen wir grundsätzlich ab (Ausnahme:
bei unverhältnismäßiger Abnutzung des Inventars).
Wirtschaft, Kultur und Naherholung
Die Wedemark muss den Bürgerinnen und Bürgern als Natur
erhalten bleiben.
Wir sind gegen die Verschandelung der Landschaft einzelner
Ortschaften durch neue Standorte für Windkrafträder in
Ortsnähe (Brelingen). Die Stromtrasse SUEDLINK ALT_91 ist jetzt vom Tisch.
Tennet braucht im Norden der Wedemark aber neue
oberirdische Kapazitäten. Hier gilt es mit zu gestalten.
Die Ausweisung von
Gewerbe- und Wohngebieten muss reiflich
überlegt werden. Alle Betroffenen sind einzubeziehen.
Industriegebiete
benötigen wir nicht mehr in der Wedemark.
Im Zuge der Transparenz soll aufgezeigt werden, an welchen Stellen, Wirtschaft,
Bauland und Naherholung künftig wachsen sollen.
Finanzen und Personal
Haushaltstransparenz und Kosteneffizienz sind unser Ziel - nach den
letzten Jahren mit starken Investitionen insbesondere im Bildungsbereich,
ist es unser heutiges Ziel, keine neuen Schulden aufzunehmen bzw. mehr
Wirtschaftlichkeitsrechnungen durchzuführen.
Wir müssen keinen
Wasserkopf einer großen Partei finanzieren. Die letzten Anhebungen der
Entschädigung der Ratsmitglieder haben wir abgelehnt und auch künftige werden wir
abgelehnen.
Die Digitalisierung muss in die
Arbeitsprozesse der Verwaltung stärker integriert und ausgebaut werden. Ziel ist
es, möglichst viel Online erledigen zu können.